Nachdem im Jahre 2002 die Städtepartnerschaft zwischen Dömitz und Raesfeld besiegelt wurde, entwickelte sich auch unter den Feuerwehren der beiden Gemeinden eine Freundschaft. Besonders gepflegt wird diese Partnerschaft von den Jugendfeuerwehren. Alle zwei Jahre treffen sich die Jugendlichen, um bei einen gemeinsamen Zeltlager sich kennen zu lernen und Freundschaften zu knüpfen.
Vom 04.08. – 09.08.2018 waren in diesem Jahr die Raesfelder bei uns in Dömitz zu Gast. Die Jugendwarte beider Wehren hatten sich wieder mächtig ins Zeug gelegt, um den Kindern ein interessantes und abwechslungsreiches Programm zu bieten. Bei bestem Wetter war natürlich die Stimmung vom ersten Augenblick an ausgelassen fröhlich. Schnell mischten sich die Jugendlichen untereinander, sodass höchstens am T-Shirt zu erkennen war welcher Wehr er angehörte.
Nach der Anreise und den Aufbau der Zelte am Samstag, ging es am Sonntag mit den Rad in Richtung Rüterberg. Dort besichtigten wir das Museum und anschließend ging es zum Baden in die Rüterberger Brack. Am Montag wurde es dann Feuerwehrdienstlich. Wir besuchten die Berufsfeuerwehr in Schwerin und erkundeten anschließend die Landeshauptstadt. Am Dienstag gab es auf den Forsthof in Kaliß eine kleine Waldolympiade, bei der jeder sein Wissen über die Natur testete. Am Mittwoch galt es für die Jugendlichen im archäologischen Zentrum in Hitzacker, wie die Menschen in der Stein- und Bronzezeit zu leben. Aufgrund des Wetters wurde sich natürlich jeden Tag irgendwo ein See zur Abkühlung gesucht. Viele Spiele, kleine Abenteuer und die obligatorische Nachtwanderung rundeten das gemeinsame Zeltlager ab.
Viel zu schnell vergingen die schönen Tage. Wir freuen uns auf das nächste Zeltlager und bedanken uns bei allen die dieses Treffen ermöglicht haben. Ein großes Dankeschön möchten wir an dieser Stelle an Alle richten, die dieses Zeltlager möglich gemacht haben sagen. Danke an unsere Sponsoren, der Bäckerei Görlitz und den Konsum Dömitz, die uns täglich mit frischen Lebensmitteln versorgt haben. Und Danke an alle Jugendwarte und Betreuer, die eine Woche Urlaub und jede Menge Freizeit investiert haben, um dieses Erlebnis für die Jugendlichen beider Städte möglich zu machen