Seit nunmehr 63 Jahren im Februar sorgt ein Verein für eine ganz besondere Atmosphäre in der Stadt. Es ist Karnevalszeit in Dömitz. Jeder, der dann in Dömitz ist wird mit den Party- und Feiervirus infiziert. Auch für unsere Feuerwehr gibt es kein Entrinnen. Den Start in den Feuerwehrkarneval machte die Dömitzer Löschbande am 02.Februar mit einer großen Faschingsparty im Gerätehaus.
Am großen Karnevalswochenende sicherten wir auf Einladung der Karnevalisten die Schlüsselübergabe am Rathaus und die anschließende Festsitzung “brandschutztechnisch” ab.
Unzweifelhaft der Höhepunkt ist aber der große Festumzug der Karnevalsvereine am Sonntag. Zusammen mit den Karnevalsvereinen aus Neu-Kaliß, Spornitz, Tripkau, Neuhaus und Woosmer sowie zahlreichen Vereinen, Gruppen und Einzeldarstellern aus Nah und Fern verwandelt der Dömitzer Karnevalsverein die ganze Stadt in ein buntes Narrenmeer. Tausende Besucher feierten den bunten Umzug mit abschließender Prämierung der besten Wagen und Fußgruppen. Auch viele Dömitzer Feuerwehrleute verstecken sich an diesem Tage unter der Narrenkappe, sodass wir wie in jedem Jahr auf die Hilfe vieler umliegender Feuerwehren angewiesen sind, um das vom Veranstalter und den Ordnungsbehörden erarbeitete Sicherheitskonzept umzusetzen. Über 80 Einsatzkräfte der Feuerwehren Alt-Jabel, Neu-Jabel, Heidhof-Rüterberg, Klein-Schmölen, Groß Schmölen, Polz, Heiddorf, Alt-Krenzlin, Niendorf a.d.Rögnitz, Malliß und Dömitz begleiteten den Umzug und sicherten an kritischen Stellen ab. Auch der Rettungsdienst und die Polizei waren selbstverständlich für den Fall der Fälle vor Ort. Dank der Aufmerksamkeit aller Sicherheitskräfte, die immer für den nötigen Abstand zwischen den Festwagen und der Zuschauermenge sorgten, kam es zu keinen besonderen Zwischenfällen. Kurz nach 17 Uhr waren alle Festwagen und Fußgruppen sicher auf dem Busbahnhof angekommen und unsere Aufgabe erfolgreich abgearbeitet. Die anschließende Einsatznachbesprechung im Gerätehaus entwickelte sich mit Eintreffen des Dömitzer Prinzenpaars nebst Gefolge zu einer kleinen Aftershowparty, bei der auch die eingesetzten Einsatzkräfte noch ein wenig feiern konnten.